» Viewing 2022/08/screenshot-2022-08-06-liveblog-razoni-ankunft-nicht-wie-geplant.png // posted 9 months ago // 1024 x 908 // 270 kiB

Score: 466021 /
Images: 6279
/
Website:
http://www.bullshift.net/user/ausdemnichts# Ein Toter postet. #tittenboard
16 Comments:
18:25 Uhr
IAEA fordert Zugang zu beschossenem ukrainischem AKW
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) drängt nach dem Beschuss des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja erneut auf Zugang zu der von Russland besetzten Anlage. Der Angriff am Freitag "unterstreicht die sehr reale Gefahr einer nuklearen Katastrophe, die die öffentliche Gesundheit und die Umwelt in der Ukraine und darüber hinaus bedrohen könnte", sagte IAEA-Chef Rafael Grossi in einer Stellungnahme.
Er hielt fest, dass auf dem Gelände Schäden entstanden seien, dass aber die Reaktoren unversehrt seien und keine Radioaktivität ausgetreten sei. Der Besuch eines IAEA-Teams vor Ort würde helfen, die nukleare Sicherheit vor Ort zu stabilisieren und unabhängige Informationen über den Zustand des AKWs zu liefern. Grossi forderte die Ukraine und Russland auf, endlich gemeinsam einen solchen IAEA-Einsatz möglich zu machen. Während Moskau ukrainische Truppen für den Beschuss verantwortlich machte, sprach Kiew davon, dass die Russen das Gelände selbst beschossen hätten. Unabhängig sind die Angaben nicht zu überprüfen.
21:25 Uhr
Erster Getreidefrachter soll doch nicht am Sonntag in Tripoli sein
Das erste Schiff mit ukrainischen Getreideexporten seit Kriegsbeginn soll doch nicht wie geplant am Sonntag in der libanesischen Hafenstadt Tripoli anlegen. Der ukrainische Botschafter im Libanon teilte dem ARD-Studio Kairo mit, die für morgen geplante Ankunft des Schiffes "Razoni" sei abgesagt worden. Zu den Gründen wurden keine Angaben gemacht. Die "Razoni" hatte am Montag den Hafen im ukrainischen Odessa mit 26.000 Tonnen Mais an Bord in Richtung Libanon verlassen. Am Mittwoch inspizierten türkische und russische Experten das Schiff vor der Küste Istanbuls.
01:02 Uhr
Hochschulrektorenkonferenz: 21.000 Ukrainer wollen studieren
Rund 21.000 ukrainische Schulabgänger und Studierende wollen eine Hochschule in Deutschland besuchen. Das sagte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Peter-André Alt, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe mit Blick auf das bis Juni geäußerte Studieninteresse. Hinzu kämen noch 10.000 Studierende, die aus der Ukraine geflohen seien, jedoch keine ukrainische Staatsbürgerschaft haben. Vor Beginn des Kriegs galt die Ukraine als beliebter Studienort, gerade für junge Menschen aus ärmeren Ländern.
"Die Zahlen sind allerdings volatil, weil es nicht ganz einfach ist, verlässlich zu erfassen, wie viele Studierende und Studienberechtigte aus der Ukraine sich tatsächlich in Deutschland aufhalten", betonte Alt. Das habe auch damit zu tun, dass einige Studierende bereits in die Ukraine zurückgekehrt seien.
5.8.2022 • 12:13 Uhr
Rheinmetall bleibt auf Wachstumskurs
Der Panzer- und Artilleriehersteller Rheinmetall bleibt vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges und globaler Spannungen auf Wachstumskurs, schraubt seine hohen Erwartungen aber etwas herunter. Im ersten Halbjahr habe der Umsatz um 3,5 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro zugelegt, teilte das Unternehmen mit. Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg um acht Prozent auf 0,2 Milliarden Euro. Vor allem eine hohe Nachfrage nach Munition machte sich in den Kassen der Waffenschmiede bemerkbar. Die Auftragsbücher sind im Bereich Waffe und Munition prall gefüllt, der Ordereingang verdreifachte sich hier auf 1,5 Milliarden Euro.
www.bullshift.net/all/view/2022/08/screenshot-2022-08-07-getreidefrachter-aus-ukraine-das-raetsel-um-die-razoni
13:22 Uhr
Mehr Cyberangriffe auf hiesige Netze seit Kriegsbeginn
Die deutschen Sicherheitsbehörden registrieren nach Angaben von Bundesinnenministerin Nancy Faeser seit Beginn des russischen Angriffskrieges einen deutlichen Zuwachs an Cyberangriffen auf hiesige Netze. Es seien seit dem 24. Februar deutlich mehr Aktivitäten zu beobachten, sagte Faeser bei einem Besuch des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik.
Zudem sei seit dem Angriff Russlands auch verstärkt zu beobachten, dass Schwachstellen in deutschen Netzen "abgescannt" würden. Auch die sichere staatliche Kommunikation habe durch den Krieg an Bedeutung gewonnen. "Nicht erst seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sehen wir, welche Rolle Cyberangriffe in geopolitischen Auseinandersetzungen spielen", sagte Faeser. "Sie sind längst auch zu einem Risiko für Staat und Wirtschaft geworden", so Faeser.
12:49 Uhr
AKW-Produktion in Saporischschja gedrosselt
Russland hat bekanntgegeben, dass die Produktion im unter Beschuss geratenen AKW Saporischschja gedrosselt worden sei. Das Verteidigungsministerium gab an, beim Beschuss seien Starkstromleitungen beschädigt worden. Am späten Vormittag hatte es noch geheißen, der Betrieb laufe normal. Moskau und Kiew machen sich gegenseitig für Angriffe auf die Atomanlage im Süden des Landes verantwortlich.
12:36 Uhr
Scholz schließt Kurswechsel bei Nord Stream 2 aus
Bundeskanzler Olaf Scholz hat nach Angaben eines Regierungssprechers einen Kurswechsel bei der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 ausgeschlossen. Diese hat seit dem russischen Angriff auf die Ukraine keine Betriebsgenehmigung. "Ja, das schließt er aus", antwortete ein Regierungssprecher auf eine Frage, ob diese Entscheidung im Herbst angesichts fehlender Gasmengen anders ausfallen könne.
würden die amis auch gar nicht gestatten
Erster Getreidefrachter aus Ukraine erreicht Zielhafen
Erstmals seit Abschluss des internationalen Getreideabkommens hat ein Frachter mit Mais aus der Ukraine seinen Zielhafen in der Türkei erreicht. Das unter türkischer Flagge fahrende Schiff "Polarnet" sei in Kocaeli am Marmara-Meer angekommen, berichtete die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Das mit 12.000 Tonnen beladene Schiff war im Hafen Tschornomorsk gestartet.
Die Ukraine und Russland hatten am 22. Juli unter UN-Vermittlung jeweils getrennt mit der Türkei ein Abkommen unterzeichnet, um von drei Häfen Getreideausfuhren aus der Ukraine zu ermöglichen. Mit Inspektionen soll sichergestellt werden, dass die Schiffe keine Waffen transportieren. Die Wiederaufnahme der ukrainischen Getreideexporte gilt als wichtig für die Stabilisierung von Lebensmittelpreisen auf dem Weltmarkt.
Bisher haben nach Angaben des türkischen Verteidigungsministeriums zehn Getreideschiffe ukrainische Häfen verlassen. Der Frachter "Razoni" war vergangene Woche als erster von Odessa mit dem Ziel Libanon aufgebrochen. Die Ankunft verzögert sich jedoch.
mais ... weizen wird gebraucht !..
08:27 Uhr
ADAC rügt: Benzin derzeit deutlich zu teuer
Der ADAC hat die nach wie vor hohen Spritpreise hierzulande gerügt. "Gemessen am Rohölpreis und Dollarkurs ist Benzin derzeit sehr deutlich zu teuer", sagte ein ADAC-Sprecher der "Bild"-Zeitung. Die Entkopplung der Kraftstoffpreise vom Rohölpreis habe in der ersten Märzhälfte 2022 begonnen, also kurz nach der Invasion Russlands in die Ukraine. "Damals stiegen die Preise an den Tankstellen viel stärker als der Ölpreis der Sorte Brent", sagte er. Davon profitieren laut ADAC vor allem die Mineralölkonzerne - sie haben ihre Margen "mehr als verfünffacht", so der ADAC-Sprecher.
Um die Preise zu drücken, seien "preissensible" Verbraucherinnen und Verbraucher gefragt, die durch ihr Tankverhalten das Marktgeschehen beeinflussen.
bürgerkrieg!!
07:43 Uhr
Bundesländer fordern Mitsprache bei Gas-Mangellage
Hamburg, Berlin und das Saarland haben auf mehr Mitbestimmung bei den Planungen der Bundesnetzagentur für eine mögliche Gasmangellage gedrungen. "Das Eintreten einer Gasmangellage hätte erhebliche wirtschaftliche und soziale Auswirkungen und die Entscheidung über eine Rationierung von Gaslieferungen kann insofern nicht einer Bundesbehörde allein überlassen werden", sagte Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher der "Welt". Weil die Produktionsketten komplex vernetzt seien, komme es bei möglichen Maßnahmen darauf an, die praktischen Auswirkungen richtig abzuschätzen. Dabei seien die Kenntnisse der Länder und der regionalen Gasnetzbetreiber von großer Bedeutung.
Eine Priorisierung würde "erhebliche gesellschaftliche, politische und soziale Auswirkungen" haben, was überparteilich zwischen Bund und Ländern beraten werden müsse, sagte auch ein Sprecher der saarländischen Staatskanzlei. Die Entscheidungen der Behörde würden im Ernstfall die einzelnen Bundesländer betreffen, weswegen diese ernsthaft einbezogen werden müssten, erklärte der Berliner Wirtschaftssenator Stephan Schwarz.
ach haltet doch die fresse!
13:28 Uhr
Moskau meldet Schläge gegen Mehrfachraketenwerfer
Russlands Streitkräfte haben nach eigenen Angaben im Süden und Osten der Ukraine neunzehn in den USA hergestellte Raketen abgeschossen, die vom Mehrfachraketenwerfer-System HIMARS abgefeuert worden seien. Zudem seien in der Nähe des ostukrainischen Kramatorsk mehrere HIMARS-Fahrzeuge zerstört worden, teilt das Verteidigungsministerium weiter mit.
www.bullshift.net/all/view/2022/08/screenshot-2022-08-07-getreidefrachter-aus-ukraine-das-raetsel-um-die-razoni