Tags: wave good-bye #xyztag @ 2030 weltbevölkerung prognose #wir - nicht die - sind zu viele (wir im norden - nicht die im süden) ωιя ωєя∂єи αℓℓє ѕтєявєи
Peter Kalmus, climate scientist
@ClimateHuman
·
30. Sep.
We are beyond unprepared for climate breakdown. We basically haven't even begun to prepare, and world leaders are still actively making it worse by continuing to expand fossil fuels. My friends, it's going to be an insane decade. Not to mention what comes after this decade.
Aurel
@aurelmertz
·
9. Okt.
Hab noch nie verstanden was an Klimaschutz links sein soll. Einfach nicht kollektiv verrecken wäre doch eigentlich parteiübergreifend ein cooles Ziel.
Weltbevölkerung
Acht-Milliarden-Marke wird geknackt
Stand: 14.11.2022 11:31 Uhr
Für die erste Milliarde brauchte die Menschheit Hunderttausende Jahre. Dann ging es immer schneller. Wohl ab morgen leben acht Milliarden Menschen auf der Erde. Ein Ende des Wachstums ist vorerst nicht in Sicht.
Experten uneins über Höhepunkt des Wachstums
Weniger Geburten, steigende Lebenserwartung
Große regionale Unterschiede
Ein Grund zu feiern oder Anlass zu Sorge?
Ein Grund zu feiern oder Anlass zu Sorge?
Für die Chefin des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen, Natalia Kanem, beinhaltet die aktuelle Zahl viel Positives. Schließlich spiegele sie einen fundamentalen Sprung wider: "Acht Milliarden Menschen, das ist ein bedeutsamer Meilenstein für die Menschheit. Und es ist die Kombination aus längerer Lebenserwartung, weniger Mütter- und Kindersterblichkeit und immer effektiveren Gesundheitssystemen", sagte Kanem neulich bei einem UN-Expertengespräch.
Dass viele Menschen Sorge vor Überbevölkerung haben, ist Kanem zufolge unbegründet: "Ich bin hier, um klar zu sagen, dass die schiere Zahl der Menschenleben kein Grund zur Angst ist." Nach Einschätzung der UN gibt es durchaus ausreichend Ressourcen - es komme auf die richtige und gerechte Verteilung an.
Frank Swiaczny vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung fügt mit Blick auf die Erderhitzung hinzu: "Mehr Menschen bedeuten dabei nicht zwangsläufig auch einen größeren ökologischen Fußabdruck." Fast die Hälfte der globalen CO2-Emissionen würden von den zehn Prozent der Weltbevölkerung mit dem höchsten Einkommen verursacht, während der Beitrag der ärmsten Hälfte zu vernachlässigen sei.
Weltbevölkerung "Zehn Milliarden sind nicht zu viele"
Stand: 15.11.2022 18:13 Uhr
Nicht die Zahl der Menschen auf der Erde ist entscheidend, sagt Expertin Rose, sondern wie diese leben. Mit den richtigen Maßnahmen können auch zehn Milliarden Menschen auf der Welt leben. Dafür müssen aber vor allem reiche Länder umdenken.
Colette Rose, Soziologin
Rose: Kurz gesagt: Wo weniger Menschen sterben, werden weniger geboren. Das heißt erfahrungsgemäß sinkt das Bevölkerungswachstum, wenn sich die Lebensbedingungen der Menschen verbessern, und vor allem wenn weniger Kinder sterben. Und das kann man vorantreiben, indem man in Schlüsselbereiche investiert, die nachweislich sowohl die Lebensbedingungen der Menschen verbessern und auch zu sinkenden Kinderzahlen führen.
Dazu zählen in erster Linie die Gesundheitsversorgung, dann die Bildung vor allem von Mädchen, das Fördern von Frauen, von Geschlechtergerechtigkeit und auch die Schaffung von Arbeitsplätzen. Außerdem spielen natürlich auch Familienplanung und die Bereitstellung von Verhütungsmitteln eine zentrale Rolle, damit Frauen selbstbestimmt entscheiden können, wie viele Kinder sie haben.
19 Comments:
Noch in diesem Jahrhundert werden wir Homo sapiens fast alle sterben.
@ClimateHuman
·
30. Sep.
We are beyond unprepared for climate breakdown. We basically haven't even begun to prepare, and world leaders are still actively making it worse by continuing to expand fossil fuels. My friends, it's going to be an insane decade. Not to mention what comes after this decade.
@aurelmertz
·
9. Okt.
Hab noch nie verstanden was an Klimaschutz links sein soll. Einfach nicht kollektiv verrecken wäre doch eigentlich parteiübergreifend ein cooles Ziel.
*staatenübergreifend
"sehenden Auges in den Cringe''
ωιя ωєя∂єи αℓℓє ѕтєявєи
Weltbevölkerung
Acht-Milliarden-Marke wird geknackt
Stand: 14.11.2022 11:31 Uhr
Für die erste Milliarde brauchte die Menschheit Hunderttausende Jahre. Dann ging es immer schneller. Wohl ab morgen leben acht Milliarden Menschen auf der Erde. Ein Ende des Wachstums ist vorerst nicht in Sicht.
Experten uneins über Höhepunkt des Wachstums
Weniger Geburten, steigende Lebenserwartung
Große regionale Unterschiede
Ein Grund zu feiern oder Anlass zu Sorge?
Ein Grund zu feiern oder Anlass zu Sorge?
Für die Chefin des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen, Natalia Kanem, beinhaltet die aktuelle Zahl viel Positives. Schließlich spiegele sie einen fundamentalen Sprung wider: "Acht Milliarden Menschen, das ist ein bedeutsamer Meilenstein für die Menschheit. Und es ist die Kombination aus längerer Lebenserwartung, weniger Mütter- und Kindersterblichkeit und immer effektiveren Gesundheitssystemen", sagte Kanem neulich bei einem UN-Expertengespräch.
Dass viele Menschen Sorge vor Überbevölkerung haben, ist Kanem zufolge unbegründet: "Ich bin hier, um klar zu sagen, dass die schiere Zahl der Menschenleben kein Grund zur Angst ist." Nach Einschätzung der UN gibt es durchaus ausreichend Ressourcen - es komme auf die richtige und gerechte Verteilung an.
Frank Swiaczny vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung fügt mit Blick auf die Erderhitzung hinzu: "Mehr Menschen bedeuten dabei nicht zwangsläufig auch einen größeren ökologischen Fußabdruck." Fast die Hälfte der globalen CO2-Emissionen würden von den zehn Prozent der Weltbevölkerung mit dem höchsten Einkommen verursacht, während der Beitrag der ärmsten Hälfte zu vernachlässigen sei.
www.tagesschau.de/ausland/menschheit-weltbevoelkerung-acht-milliarden-101.html
''mit Blick auf die Erderhitzung'' werden abermillionen flüchten, sterben ... erschossen werden ... bald ...
player.vimeo.com/video/139725381
Interview
Weltbevölkerung "Zehn Milliarden sind nicht zu viele"
Stand: 15.11.2022 18:13 Uhr
Nicht die Zahl der Menschen auf der Erde ist entscheidend, sagt Expertin Rose, sondern wie diese leben. Mit den richtigen Maßnahmen können auch zehn Milliarden Menschen auf der Welt leben. Dafür müssen aber vor allem reiche Länder umdenken.
Colette Rose, Soziologin
Rose: Kurz gesagt: Wo weniger Menschen sterben, werden weniger geboren. Das heißt erfahrungsgemäß sinkt das Bevölkerungswachstum, wenn sich die Lebensbedingungen der Menschen verbessern, und vor allem wenn weniger Kinder sterben. Und das kann man vorantreiben, indem man in Schlüsselbereiche investiert, die nachweislich sowohl die Lebensbedingungen der Menschen verbessern und auch zu sinkenden Kinderzahlen führen.
Dazu zählen in erster Linie die Gesundheitsversorgung, dann die Bildung vor allem von Mädchen, das Fördern von Frauen, von Geschlechtergerechtigkeit und auch die Schaffung von Arbeitsplätzen. Außerdem spielen natürlich auch Familienplanung und die Bereitstellung von Verhütungsmitteln eine zentrale Rolle, damit Frauen selbstbestimmt entscheiden können, wie viele Kinder sie haben.
www.tagesschau.de/wissen/forschung/weltbevoelkerung-143.html