"Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit!", verkündete die abgestrafte und gedemütigte Liz Cheney vollmundig - just an dem Abend, an dem sie politisch alles verlor. Cheneys Mandat ist futsch: Aus dem Sattel gehoben hat sie Harriet Hageman, eine Trump-loyale Anhängerin der Mär vom großen Wahlbetrug. Was aber kann Cheney gemeint haben mit der Ankündigung, ausgerechnet jetzt gehe es richtig los?
"Spielen Sie mit dem Gedanken, für die Präsidentschaft zu kandidieren?", fragt eine NBC-Fernsehmoderatorin. "Ich denke darüber nach und werde mich in den kommenden Monaten entscheiden", lautet die Antwort. Cheney gegen Trump - das wäre ein atemberaubendes Duell. Aber wohl ein chancenloses für Cheney.
Politischer Selbstmord, urteilt Sarah Longwell, die Gründerin des Trump-kritischen "Republican Accountability Projects" - und meint das positiv. "Sie steht vor einem Kamikaze-Einsatz für die Demokratie: Vielleicht kann sie nicht viele Republikaner umstimmen, aber die Wechselwähler. Das ist der Plan."
Und der geht so: Präsidentschaftswahlen in den USA werden von Swing Voters in Swing States entschieden, von moderaten Wechselwählern in jenen Bundesstaaten, die mal republikanisch, mal demokratisch wählen. Cheney könnte die große Bühne eines Präsidentenwahlkampfs nutzen, um erfolgreich gegen Trump Stimmung zu machen.
Falls (Trump antritt) und sich tatsächlich als republikanischer Präsidentschftskandidat durchsetzt, müssen *einfach nur* wieder genug *Nichtwähler* wählen gehen - dem demokratischen Kandidaten ihre Stimme geben - um Trump *wieder* als Präsident zu verhindern ... such simple.
noch in diesem jahrhundert werden alte weiße männer mit der hilfe weißer junger männer (und frauen) die welt völlig vernichtet haben ... wir homos apiens fast alle sterben.
Nach jahrelangem Streit
Trumps Steuerunterlagen veröffentlicht
Stand: 30.12.2022 19:25 Uhr
Ab sofort kann sich jeder selbst überzeugen: Der ehemalige US-Präsident Trump hat mehrere Jahre gar keine oder kaum Steuern gezahlt. Dies geht laut Finanzausschuss aus Unterlagen hervor, die das Gremium ins Netz stellte.
Für den Ausschuss war das ein Erfolg in letzter Minute: Da die Republikaner bei der Kongresswahl die Mehrheit im Repräsentantenhaus eroberten und dort ab der kommenden Woche das Sagen haben werden, blieb dem demokratisch geführten Gremium nur noch wenig Zeit, etwas in der Sache auszurichten.
Trump hatte bereits vorab gegen die geplante Veröffentlichung der Dokumente gewettert: "Aus Steuererklärungen kann man nicht viel lernen, aber es ist illegal, sie zu veröffentlichen, wenn sie nicht deine sind", mahnte er.
Und die Steuerunterlagen sind längst nicht Trumps einziges Problem. Gegen ihn laufen Ermittlungen wegen der Attacke seiner Anhänger auf das US-Kapitol 2021 und weil er nach dem Abschied aus dem Amt teils streng geheime Regierungsdokumente in seinem Privathaus aufbewahrte.
Kapitol-Erstürmung
Ausschuss zieht Trump-Vorladung zurück
Stand: 29.12.2022 21:13 Uhr
Der Untersuchungsausschuss zum Sturm auf das US-Kapitol hat seinen Abschlussbericht veröffentlicht und löst sich in der kommenden Woche auf. Deshalb wurde die Vorladung für Trump zurückgezogen. Der Ex-Präsident feiert das.
Der Ausschuss löst sich auf
Über eine Anklage entscheidet die Justiz
Am 6. Januar 2021 hatten Trump-Anhänger gewaltsam den Sitz des Parlaments in Washington D.C. erstürmt. An diesem Tag war der Kongress zusammengekommen, um den Sieg von Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl offiziell zu bestätigen. Trump hatte zuvor in einer Rede nochmals betont, die Wahl sei gestohlen. Im Zuge der gewaltsamen Auseinandersetzung starben fünf Menschen.
19 Comments:
Falls (Trump antritt) und sich tatsächlich als republikanischer Präsidentschftskandidat durchsetzt, müssen *einfach nur* wieder genug *Nichtwähler* wählen gehen - dem demokratischen Kandidaten ihre Stimme geben - um Trump *wieder* als Präsident zu verhindern ... such simple.
eigentlich müsste ab 2030 der kapitalismus überwunden sein ...
... die eigentliche katastrophe.
dann könnte die menschheit die folgen des menschengemachten klimawandels ernsthaft ''bekämpfen'' ...
lol
patriarchat müsste bis spätestens 2030 weg.
noch in diesem jahrhundert werden alte weiße männer mit der hilfe weißer junger männer (und frauen) die welt völlig vernichtet haben ... wir homos apiens fast alle sterben.
robrogers.com/2022/09/30/deadly-asteroid/
Nach jahrelangem Streit
Trumps Steuerunterlagen veröffentlicht
Stand: 30.12.2022 19:25 Uhr
Ab sofort kann sich jeder selbst überzeugen: Der ehemalige US-Präsident Trump hat mehrere Jahre gar keine oder kaum Steuern gezahlt. Dies geht laut Finanzausschuss aus Unterlagen hervor, die das Gremium ins Netz stellte.
waysandmeans.house.gov/media-center/press-releases/ways-and-means-committee-votes-release-investigation-irs-s-mandatory
Keine Einkommenssteuer im letzten Amtsjahr
Ausschuss: Trump verfolgte "Steuervermeidungsstrategien"
Jahrelange Mühen um Steuerunterlagen
Erfolg in letzter Minute für Gremium
Für den Ausschuss war das ein Erfolg in letzter Minute: Da die Republikaner bei der Kongresswahl die Mehrheit im Repräsentantenhaus eroberten und dort ab der kommenden Woche das Sagen haben werden, blieb dem demokratisch geführten Gremium nur noch wenig Zeit, etwas in der Sache auszurichten.
Trump hatte bereits vorab gegen die geplante Veröffentlichung der Dokumente gewettert: "Aus Steuererklärungen kann man nicht viel lernen, aber es ist illegal, sie zu veröffentlichen, wenn sie nicht deine sind", mahnte er.
Und die Steuerunterlagen sind längst nicht Trumps einziges Problem. Gegen ihn laufen Ermittlungen wegen der Attacke seiner Anhänger auf das US-Kapitol 2021 und weil er nach dem Abschied aus dem Amt teils streng geheime Regierungsdokumente in seinem Privathaus aufbewahrte.
www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-steuerunterlagen-veroeffentlicht-101.html
Kapitol-Erstürmung
Ausschuss zieht Trump-Vorladung zurück
Stand: 29.12.2022 21:13 Uhr
Der Untersuchungsausschuss zum Sturm auf das US-Kapitol hat seinen Abschlussbericht veröffentlicht und löst sich in der kommenden Woche auf. Deshalb wurde die Vorladung für Trump zurückgezogen. Der Ex-Präsident feiert das.
Der Ausschuss löst sich auf
Über eine Anklage entscheidet die Justiz
Am 6. Januar 2021 hatten Trump-Anhänger gewaltsam den Sitz des Parlaments in Washington D.C. erstürmt. An diesem Tag war der Kongress zusammengekommen, um den Sieg von Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl offiziell zu bestätigen. Trump hatte zuvor in einer Rede nochmals betont, die Wahl sei gestohlen. Im Zuge der gewaltsamen Auseinandersetzung starben fünf Menschen.
www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-vorladung-107.html
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