''1990 zog Solowjow in die USA, wo er an der Alabama State University zwei Jahre als Dozent tätig war. 1992 kehrte er nach Russland zurück und betrieb bis 1998 eine Firma, die Ausrüstung für Diskotheken herstellte.''
Solowjow besitzt allein in Moskau drei Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 450 m², eine Datscha nahe der Hauptstadt und zwei Villen in Griante sowie Menaggio am Comer See.[10][11] Solowjows Minimalvermögen belaufe sich auf eine Milliarde Rubel (mehr als 17 Millionen Dollar), so Nawalny. Daraufhin titulierte Solowjow den oppositionellen Aktivisten als „Gauner“ und „Betrüger“, machte zugleich aus seinem Reichtum keinen Hehl: „Ja, die Immobilien sind auf meinen Namen registriert. Dafür zahle ich aber Steuern. Ich habe nie verheimlicht, dass ich reich bin.“[12]
Im Juni 2017 rückte Solowjow ins Zentrum eines Korruptionsskandals, wonach er als Inhaber des Unternehmens SB Consulting vom größten staatlichen Finanzinstitut Russlands Sberbank mithilfe seines Schwiegersohns zwischen 2014 und 2016 eine Summe in Höhe von 316,5 Millionen Rubel (5,4 Millionen Dollar) angenommen haben soll. Dabei bezeichnet Solowjow die Bankschuldner in seinen Fernsehauftritten und Radioprogrammen stets als „Diebe“.[13]
Solowjow versteht sich als gläubiger Jude, wobei er sich dem interreligiösen Dialog verpflichtet fühlt.[14]
Solowjow ist auch als Regisseur tätig. 2013 strahlte der russische Staatssender Rossija 1 seinen Film Mussolini: Der Untergang über den italienischen Faschisten und Diktator Benito Mussolini aus.[20] In dem Film tritt Solowjow auch als Erzähler auf und äußert sich anerkennend über Mussolini.
Im April 2022 behauptete der russische Präsident Wladimir Putin, dass der russische Geheimdienst FSB einen von ukrainischen Neonazis geplantes Attentat auf Wladimir Solowjow gestoppt habe. Die vom FSB veröffentlichten Aufnahmen, die angeblich sichergestellte Beweise einer dazu angeblichen stattgefundenen Razzia zeigen, riefen in internationalen Medien Erwägungen hervor, dass die Aufnahmen inszeniert seien und die Geschichte unwahr ist. Die angeblich sichergestellte Beweise, die Zweifel an der Echtheit der Razzia hervorriefen, waren drei Sims-Spiele, abgelaufene ukrainische Reisepässe und ein Buch, das mit "Unterschrift unleserlich" signiert war.[23][24][25]
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Solowjow besitzt allein in Moskau drei Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 450 m², eine Datscha nahe der Hauptstadt und zwei Villen in Griante sowie Menaggio am Comer See.[10][11] Solowjows Minimalvermögen belaufe sich auf eine Milliarde Rubel (mehr als 17 Millionen Dollar), so Nawalny. Daraufhin titulierte Solowjow den oppositionellen Aktivisten als „Gauner“ und „Betrüger“, machte zugleich aus seinem Reichtum keinen Hehl: „Ja, die Immobilien sind auf meinen Namen registriert. Dafür zahle ich aber Steuern. Ich habe nie verheimlicht, dass ich reich bin.“[12]
Im Juni 2017 rückte Solowjow ins Zentrum eines Korruptionsskandals, wonach er als Inhaber des Unternehmens SB Consulting vom größten staatlichen Finanzinstitut Russlands Sberbank mithilfe seines Schwiegersohns zwischen 2014 und 2016 eine Summe in Höhe von 316,5 Millionen Rubel (5,4 Millionen Dollar) angenommen haben soll. Dabei bezeichnet Solowjow die Bankschuldner in seinen Fernsehauftritten und Radioprogrammen stets als „Diebe“.[13]
Solowjow versteht sich als gläubiger Jude, wobei er sich dem interreligiösen Dialog verpflichtet fühlt.[14]
Solowjow ist auch als Regisseur tätig. 2013 strahlte der russische Staatssender Rossija 1 seinen Film Mussolini: Der Untergang über den italienischen Faschisten und Diktator Benito Mussolini aus.[20] In dem Film tritt Solowjow auch als Erzähler auf und äußert sich anerkennend über Mussolini.
Im April 2022 behauptete der russische Präsident Wladimir Putin, dass der russische Geheimdienst FSB einen von ukrainischen Neonazis geplantes Attentat auf Wladimir Solowjow gestoppt habe. Die vom FSB veröffentlichten Aufnahmen, die angeblich sichergestellte Beweise einer dazu angeblichen stattgefundenen Razzia zeigen, riefen in internationalen Medien Erwägungen hervor, dass die Aufnahmen inszeniert seien und die Geschichte unwahr ist. Die angeblich sichergestellte Beweise, die Zweifel an der Echtheit der Razzia hervorriefen, waren drei Sims-Spiele, abgelaufene ukrainische Reisepässe und ein Buch, das mit "Unterschrift unleserlich" signiert war.[23][24][25]
de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Rudolfowitsch_Solowjow
(communist capitalist fascism)
(like murica)